Newsletter sind ein einfacher und schneller Weg, mit Kunden in Kontakt zu treten und Informationen weiterzuleiten.
Allerdings sollte sich der Herausgeber von Newslettern an eine Reihe von Regeln/Aspekten halten, um das Instrument Newsletter erfolgreich einzusetzen.
Zugang zum Newsletter
Die Anmeldung zum Newsletter erfolgt normalerweise über die Homepage und sollte bereits auf der Startseite möglich sein. Neben der eMail-Adresse ist es meistens üblich, den Namen (bzw. Anrede oder Nickname) des Abonnenten abzufragen.
Bestätigen Sie den Eingang der Newsletterbestellung auf jeden Fall unabhängig vom Versand der Newsletter. Viele Internetdienste bieten die Möglichkeit, über einen Freischaltcode den Newsletter erst freizuschalten - dies verhintert "Scherz-Bestellungen" in einem fremden Namen.
Um es Newsletterempfängern leichter zu machen, empfiehlt sich, stets den Newsletter als Text-eMail anzubieten und als Alternative eine HTML-eMail-Version.
Bieten Sie stets einen reinen Text-eMail-Newsletter an. Dieser ist erheblich kleiner als ein HTML-formatierter Text.
Inhalte dieser Seite als Beispiel-Newsletter - angezeigt wie ein reiner Text-Newsletter - reine Textgröße: 5.813 Byte.
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Aufbau eines Newsletters
Der Newsletter sollte einen "Kopfteil", einen Textkörper und einen "Fußteil" enthalten.
Im Kopfteil sollten Lenkungsinformationen wie Newslettertitel, Erscheinungsdatum und Inhaltsverzeichnis sowie die Anrede stehen.
Der Textkörper sollte gut gegliedert und möglichst übersichtlich sein. Wenn Sie planen, den Hauptteil der Information im Internet auf einer gesonderten Seite abrufbar zur Verfügung zu stellen, sollte der Text zumindestens so viel Informationen enthalten, dass der Leser vor dem Klick auf den Link ungefär weiß, welche Informationen er da aufrufen wird.
Und: Der Newsletter heißt so, weil in ihm echte News (also Neuigkeiten) verbreitet werden sollen - und nicht etwa nur »aufgewärmtes«.
Werbung sollte einzelne Inhalte nicht unterbrechen, da dies den Lesefluss verschlechtert. Werbung sollte stets als solche gekennzeichnet sein. Fremdwerbung sollte nicht zu aufdringlich und vielzahlig erfolgen, da sie nicht Zweck des Newsletters ist.
Zur Trennung der einzelnen News und zur Abgrenzung zu Werbung bietet sich der Einsatz optischer Trennlinien an.
Im Fußteil sollten das Impressum sowie Hinweise zum Abbestellen des Newsletters enthalten sein. Impressumsbestandteil sollten sein Redaktion bzw. Herausgeber, Erscheinungshäufigkeit, Copyrightangaben und ggf. Kontaktmöglichkeiten. Hinweise zum Abbestellen des Newsletters können als absolute Pflicht angesehen werden.
Nachwort
Wenn Sie sich an das hier vorgestellt Grobgerüst eines Newslettersaufbaus halten, sollten Sie die gröbsten Fehler vermeiden können. Inhalte sollten stets so sein, dass sie auch veröffentlicht werden können. Dies kann beispielsweise in einem Newsletterarchiv auf der Homepage geschehen. Damit kann ein potentieller Abonnent bereits vor dem Bestellen des Newsletters sehen, ob er an den Inhalten überhaupt interessiert ist.
Und: Behandeln Sie die Ihnen anvertrauten personenbezogenen Daten stets sorgfältig und missbrauchen Sie diese weder noch geben Sie diese an Dritte weiter. Siehe auch: Umgang mit gesammelten eMail-Adressen.